Das belgisch-luxemburgische Bataillon wird erst im nächsten Jahrzehnt erscheinen
Der luxemburgische Verteidigungsminister Yuriko Backes erläuterte das Projekt zur Aufstellung eines belgisch-luxemburgischen Bataillons, das seit 2021 diskutiert wird und im November 2024 vom Gesetzgeber genehmigt wurde.
Die Idee einer gemeinsamen Militäreinheit wird seit 2021 sowohl innerhalb der NATO als auch im luxemburgischen Parlament diskutiert. Die letzte Debatte über dieses Projekt fand am 14. November 2024 statt, als der Gesetzentwurf Nr. 8389 mit einer Mehrheit der Stimmen angenommen wurde.
Hauptmerkmale des Projekts
- Anschaffung neuer Ausrüstung: Das Bataillon wird mit modernen Aufklärungs- und Kampffahrzeugen ausgestattet, was eines der wichtigsten Diskussionsthemen im Parlament war.
- Umsetzungsphasen: Die Bataillonsbildung beginnt 2030, die volle Einsatzfähigkeit ist für 2032 geplant.
Das Projekt zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen Luxemburg und Belgien innerhalb der NATO zu stärken und die Kampffähigkeiten der beiden Länder zu verbessern. Nach seiner Fertigstellung wird das Bataillon auf Augenhöhe mit anderen NATO-Einheiten operieren, seine volle Einsatzfähigkeit jedoch erst 2032 erreichen.
Der Minister betonte, dass die Ausarbeitung der Projektdetails in enger Zusammenarbeit mit Belgien erfolgte und die öffentlichen Diskussionen Transparenz und Verantwortung bei der Entscheidungsfindung demonstrierten.