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Ein Abend voller Alarme: ein Brand und zwei Unfälle in verschiedenen Teilen Luxemburgs

Zuletzt aktualisiert
11.04.25
Car burned in Luxembourg

Matt Hearne, Unsplash

Am Donnerstagabend, den 11. April, verzeichnete der luxemburgische Feuerwehr- und Rettungsdienst (Corps grand-ducal d'incendie et de secours, CGDIS) drei schwere Vorfälle. Der ungewöhnlichste war ein Brand von vier Autos, der gegen 18:00 Uhr in der Gemeinde Schuttrange in der Nähe der örtlichen Kirche ausbrach. Bereits am Freitagmorgen wurde bekannt, dass es sich bei den verbrannten Fahrzeugen um Ausbildungsfahrzeuge der CGDIS selbst handelte, die auf einem Grundstück der örtlichen Korpseinheit standen. Die Brandursache ist noch nicht geklärt, die Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet.

Etwa zwei Stunden später, um 19.45 Uhr, ereignete sich zwischen Cruchten und Colmar-Berg ein Unfall, bei dem ein Motorradfahrer Verletzungen erlitt. Die Art der Verletzungen wurde nicht angegeben, aber das Opfer wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der dritte Unfall ereignete sich gegen 21.30 Uhr zwischen Boevange-Attert und Bissen - auch hier gab es einen Zusammenstoß mit einem Auto, bei dem eine Person verletzt wurde.

Alle Vorfälle waren unabhängig voneinander und sowohl örtlich als auch ihrer Art nach unterschiedlich, zeigen aber deutlich die Bandbreite der Herausforderungen, mit denen CGDIS täglich konfrontiert ist. Die Tatsache, dass einer der Vorfälle die interne Infrastruktur des Dienstes selbst betraf, macht die Situation besonders heikel - mögliche Selbstentzündungen oder Fehlfunktionen in Schulungsfahrzeugen des Dienstes könnten zu einer Überprüfung der Sicherheitsprotokolle führen.

Die Brandursache ist nach wie vor unklar, aber die Polizei schließt keine der Varianten aus - von einem technischen Defekt bis hin zu einer Fremdeinwirkung.

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11.04.25

Fotos aus diesen Quellen: Matt Hearne, Unsplash

Autoren: Alex