In einem luxemburgischen Tierheim ist ein Hund an einer Rattenvergiftung gestorben
Die luxemburgische Landwirtschaftsministerin Martine Hansen hat die Ergebnisse der Untersuchung des Todes eines Hundes in einem Tierheim vorgestellt. Laut Autopsie und toxikologischen Tests starb das Tier aufgrund einer Kombination von Faktoren:
- Vergiftung: In der Leber wurden Spuren von Gerinnungshemmern gefunden, die in Nagetiergiften enthalten sind. Dies führte zu schweren Blutungen und einer Schwächung des Körpers.
- Infektion: Ein Bakterium aus dem Boden ist vor dem Hintergrund einer geschwächten Immunität in den Körper eingedrungen.
- Dehydrierung: Schwere Dehydrierung verschlimmerte den Zustand.
Der Minister bestätigte, dass das Tierheim ohne die vorgeschriebene Genehmigung und vorherige Inspektion betrieben wurde. Obwohl die Tierschutzgesetze in Luxemburg als streng gelten, zeigte dieser Fall Lücken bei ihrer Durchsetzung auf.
Die folgenden Schritte werden unternommen, um solche Vorfälle zu verhindern:
- Strengere Kontrollen: mehr Inspektionen von Unterkünften im ganzen Land.
- Verantwortung der Tierhalter: Sensibilisierung des Tierheimpersonals für die Tierpflegevorschriften.
Der Minister betonte, dass auch die strengsten Gesetze nicht alle Vorfälle verhindern können, wenn die Verantwortung für die Einhaltung der Gesetze nicht zwischen dem Staat und den Tierheimbesitzern geteilt wird. Die staatliche Aufsicht wird verstärkt, aber der Schlüssel bleibt der bewusste Umgang mit den Tieren.