Luxemburg will integrative Spielplätze bauen
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Die luxemburgische Regierung betrachtet Inklusion als ein zentrales politisches Ziel, insbesondere für Kinder. Die Hauptbotschaft lautet, Chancengleichheit für alle zu gewährleisten, unabhängig von körperlichen Einschränkungen. Dies wird durch eine Reihe von Initiativen unterstützt, darunter die Verabschiedung eines Gesetzes über die Zugänglichkeit von öffentlichen Räumen im Jahr 2022. Mit diesem Gesetz wurde ein rechtlicher Rahmen für die Verbesserung der Infrastruktur geschaffen, um ein barrierefreies Umfeld zu schaffen.
Das Gesetz gilt jedoch noch nicht direkt für Spielplätze. Dennoch erkennt die Regierung deren Bedeutung als Teil einer integrativen Gesellschaft an. Inklusive Spielplätze ermöglichen es Kindern mit Behinderungen, an Gemeinschaftsaktivitäten teilzunehmen und gleichberechtigt mit anderen zu spielen.
Nationale Statistiken über die Anzahl solcher Spielplätze sind derzeit nicht verfügbar. Dies kann die Beurteilung der aktuellen Situation und die Planung erschweren. Die Kommunen spielen jedoch eine entscheidende Rolle bei der Verwirklichung von Projekten zur Barrierefreiheit. Die luxemburgische Regierung betrachtet sie als wichtige Partner und verspricht, sie durch Informationen, Schulungen und Hilfe bei der Umsetzung praktischer Maßnahmen zu unterstützen.
Diese Bemühungen stehen im Einklang mit den Verpflichtungen Luxemburgs aus dem UN-Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Die Behörden wollen weitere Initiativen zur Schaffung einer barrierefreien Infrastruktur entwickeln, auch im Freizeitbereich.
