In Redange wurde ein totes Schaf gefunden. Es ist nicht das erste Mal, dass
Am Mittwochmorgen wurde auf dem Feldweg "Am Quäkebësch", in der Nähe des Industriegebiets Solupla in der Gemeinde Redange/Attert, ein grausiger Fund gemacht: ein totes Schaf, eingewickelt in eine weiße Plastiktüte. Die örtlichen Behörden vermuten, dass das Tier über Nacht zwischen Dienstag und Mittwoch ausgesetzt wurde, da der Zustand des Kadavers auf einen kürzlichen Tod hindeutet.
Nach Angaben der Stadtverwaltung wies das Schaf keine sichtbaren Wunden auf und starb wahrscheinlich an Altersschwäche oder Krankheit. Obwohl es keine Spuren gibt, die auf den Täter hindeuten, haben die Behörden eine Anzeige gegen Unbekannt erstattet.
Es ist anzumerken, dass dies nicht der erste Fall dieser Art ist. Lokale Beamte sagten, dass die Leichen von Schafen und Schafböcken schon viele Male zuvor auf demselben Grundstück gefunden worden waren. Es ist unklar, ob dies auf die Nachlässigkeit der Landwirte, die mangelnde Bereitschaft, für die Beseitigung der toten Tiere zu zahlen, oder auf das vorsätzliche Vorgehen von Eindringlingen zurückzuführen ist.
Die Beseitigung von Tieren unterliegt strengen Hygienevorschriften. Nach EU-Recht müssen Tierkadaver an spezialisierte Dienste übergeben werden, um Umweltverschmutzung und die Verbreitung von Krankheiten zu vermeiden. Verstöße gegen diese Vorschriften können mit hohen Geldstrafen geahndet werden, da solche Handlungen nicht nur die Umwelt gefährden, sondern auch bei den Anwohnern Ängste auslösen können.
Die Ermittlungen dauern an, und die Verwaltung ruft die Anwohner zur Zusammenarbeit auf, um die Verantwortlichen für die Verstöße zu ermitteln. Es bleibt die Frage: Handelt es sich um einen Unfall oder um die Wiederholung eines versteckten Problems?